Strahlentherapie bei chronischen Schmerzen

Die Strahlentherapie ist besonders wirksam bei chronischen Schmerzen des Bewegungsapparates

Was Viele nicht wissen: auch chronische Schmerzen können häufig gut mit einer Strahlentherapie behandelt werden. Das betrifft insbesondere Schmerzen, die vom Stütz- und Bewegungsapparat ausgelöst werden, also von orthopädischen Erkrankungen.

Chronische Schmerzen – häufig die Ausgangslage

Häufig leiden Menschen mit chronischen Gelenk- oder Weichteil-Erkrankungen an ausgeprägten Schmerzen und teils deutlichen Bewegungseinschränkungen. In vielen Fällen helfen da zwar bereits physikalische oder medikamentöse Therapieansätze. Es gibt aber auch immer wieder Menschen, bei denen diese Maßnahmen keine oder nur vorübergehende Wirkung zeigen. Oft liegt eine längere Leidensgeschichte mit vielen vergeblichen Therapieversuchen vor.

Die Schmerzen werden schließlich chronisch und schränken den Erkrankten immer mehr ein. Das kann in Einzelfällen dazu führen, dass zum Beispiel der erlernte Beruf nicht mehr ausgeübt werden kann.

Linderung durch niedrig-dosierte Strahlentherapie

Seit vielen Jahren bewährt und trotzdem relativ wenig bekannt ist die niedrig-dosierte Strahlentherapie zur Linderung solcher chronischer Schmerzen:
Die betroffenen Körperregionen werden mit einer sehr niedrig dosierten Bestrahlung behandelt. Diese Therapie führt auch bei chronischen Schmerzen sehr häufig zu einer deutlichen Beschwerdebesserung, die oftmals in eine völlige und dauerhafte Schmerzfreiheit mündet.

Die schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung niedrig dosierter, quasi sanfter Röntgenstrahlen hat sich in der Vergangenheit immer wieder bewährt und wurde auch durch umfangreiche wissenschaftliche Untersuchungen nachgewiesen. Die wenigen erforderlichen Therapiesitzungen dauern nur wenige Sekunden und sind völlig schmerzfrei.

Oft wird bereits während der Therapie eine Besserung der Beschwerden erreicht. Allerdings können sich die Schmerzen unter der Therapie auch vorübergehend etwas intensivieren. Dieser scheinbar paradoxe Effekt ist jedoch ein gutes Zeichen, denn er ist oft ein Hinweis darauf, dass die bestrahlte Region mittel- und langfristig besonders gut auf die Bestrahlung ansprechen wird.

Sollten auch nach der Therapie noch Beschwerden vorhanden sein kann die Behandlung nach ein bis zwei Monaten nochmals durchgeführt werden – es gibt hin und wieder Schmerzen, die sich erst im Rahmen der zweiten Bestrahlungsserie bessern.

Die niedrig dosierte Schmerzbestrahlung ist eine Kassenleistung

In allen Fällen, in denen Sie eine Überweisung zur Strahlentherapie erhalten haben, übernimmt Ihre Krankenkasse vollständig diese Kosten für diese Therapieform.

Hohe Patientenzufriedenheit

In mehreren wissenschaftlichen Untersuchungen wurden Schmerzpatienten, die mit einer niedrig dosierten Schmerzbestrahlung behandelt worden waren, befragt, ob durch diese Therapie eine wesentliche Linderung der Beschwerden bewirkt worden ist.

Diese Frage bejahten:

  • 97% der Patienten mit Fersensporn/Achillessehnenreizung
  • 86% der Patienten mit Hüftarthrose
  • 82% der Patienten mit Schmerzen im Schulterweichteil-Bereich
  • 80% der Patienten mit Schmerzen im Ellenbogen- bzw. Unterarm-Bereich
  • 64% der Patienten mit Kniearthrose
  • 60% der Patienten mit Schulterarthrose
  • 50% der Patienten mit Finger-/Daumenarthrose

Motivation Gesundheit

Wie wichtig ist Motivation für die Bewältigung einer Krebserkrankung und wie funktioniert eine moderne Krebstherapie? Erich Lejeune im Gespräch mit Dr. Peter Stoll.

Qualitätsmanagement & Zertifikate

Die Strahlentherapie Pasing verfügt über ein etabliertes Qualitätsmanagementsystem und ist für die strahlentherapeutische Behandlung unterschiedlicher Krebserkrankungen zertifiziert.

weiterlesen